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Trump droht Putin vor Treffen in Alaska „mit sehr schweren Konsequenzen“

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Haftbefehl ausgestellt ++ Verdächtiger auf der Flucht: ER soll Nord-Stream-Pipeline gesprengt haben

Dieses Foto zeigt den verdächtigten Taucher Wolodymyr Z.

Dieses Foto zeigt den verdächtigten Taucher Wolodymyr Z.

Foto: scubafamily

Einer der mutmaßlichen Saboteure der Gas-Pipelines Nord-Stream 1 und 2 ist offenbar den Ermittlern durch die Lappen gegangen. Gegen den in Polen lebenden Ukrainer gibt es bereits seit Juni einen Europäischen Haftbefehl, wie die ARD, die „Süddeutsche Zeitung“ und „Die Zeit“ berichten.

Demnach sei es den polnischen Fahndern noch nicht gelungen, den Mann zu fassen. Es soll sich bei dem Verdächtigen um den Tauchlehrer Wolodymyr Z. handeln (Tauchzertifikat liegt BILD vor). Er soll Teil des Taucher-Kommandos gewesen sein, das am 26. September 2022 Teile der Pipelines sprengte. Polen bestätigte den Empfang des Haftbefehls am Mittwoch.

Die Ermittler gehen davon aus, dass sich Z. mittlerweile aus Polen abgesetzt hat. Es besteht der Verdacht, dass er vor einem Zugriff gewarnt wurde.

Tauchlehrer Wolodymyr Z. während eines Tauchgangs

Tauchlehrer Wolodymyr Z. während eines Tauchgangs

Foto: Facebook

Bundesanwaltschaft kommentiert Berichte nicht

Eine Sprecherin der Generalbundesanwaltschaft kommentierte die Berichte am Mittwoch zunächst nicht: „Ich bitte um Verständnis, dass wir Medienberichterstattung grundsätzlich nicht kommentieren und uns auch prinzipiell nicht zu Haftbefehlen äußern.“

Der Verdächtige wies die Vorwürfe in einem vorangegangenen Gespräch mit den Medien zurück. Er äußerte sich überrascht und bestritt, gemeinsam mit anderen Tauchern Sprengsätze an den Pipelines angebracht zu haben.

Vier Lecks an den Pipelines

Im September 2022 – ein halbes Jahr nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine – waren an den beiden Nord-Stream-Pipelines vor der dänischen Insel Bornholm und der südschwedischen Küste vier große Gaslecks entdeckt worden.

Unterwasseraufnahmen aus der Ostsee zeigen die Zerstörung an einem Pipeline-Abschnitt

Unterwasseraufnahmen aus der Ostsee zeigen die Zerstörung an einem Pipeline-Abschnitt

Foto: Blue Eye Robotics/Expressen/TT/picture alliance
An verschiedenen Stellen soll ein Taucher-Kommando Sprengsätze platziert haben

An verschiedenen Stellen soll ein Taucher-Kommando Sprengsätze platziert haben

Foto: Trond Larsen/Blue Eye Robotics/Expressen/TT/picture alliance

Kurz zuvor hatten seismische Institute zwei Unterwasserexplosionen aufgezeichnet. Die Leitungen waren für den Transport von russischem Gas nach Deutschland gebaut worden. Zum Zeitpunkt der Explosionen waren sie nicht in Betrieb, enthielten aber Gas.

In Deutschland, Dänemark und Schweden wurden Ermittlungen eingeleitet, die in Deutschland von der Bundespolizei und dem Bundeskriminalamt im Auftrag des Generalbundesanwalts geführt werden.

Den deutschen Ermittlern gelang es den Recherchen von ARD, „SZ“ und „Die Zeit“ offenbar auch, einen weiteren Mann und eine Frau aus der Ukraine zu identifizieren, die ebenfalls mit den mutmaßlichen Anschlägen zu tun haben sollen. Es handelt sich demnach ebenfalls um Taucher. Dem Bericht zufolge liegt gegen sie bislang jedoch kein Haftbefehl vor.

Erste Aufnahmen des Gaslecks: Pipeline-Krimi in der Ostsee

Quelle: Reuters

Bisherige Ermittlungen hatten eine Segeljacht im Visier gehabt, auf der im Juli 2023 Sprengstoffspuren entdeckt wurden. Es wurde vermutet, dass die „Andromeda“ möglicherweise für den Transport des Sprengstoffs zum Einsatz kam. Berichten zufolge gehen die Ermittler davon aus, dass das Sabotage-Kommando an Bord des Bootes mutmaßlich aus fünf Männern und einer Frau bestand. Die Anmietung der Jacht soll die Gruppe unter Vorlage gefälschter Papiere vollzogen haben.

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