Ochsenknecht-Sohn: Jimi Blue bleibt länger in Haft
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Juden-Hass in Berliner Szene-Kiez: Unbekannte schmieren Davidstern auf Haustür
Die junge Frau hat den Davidstern mit Aceton entfernt
Berlin – Ein Davidstern ist auf eine Berliner Haustür geschmiert. Eine Symbolik, bei der Erinnerungen an die dunkelste Zeit deutscher Geschichte wach werden.
In den 1930er-Jahren pinselten die Nazis mit weißer Farbe Davidsterne auf jüdische Geschäfte. 90 Jahre nach der Machtergreifung der Nazis gibt es in Berlin wieder Juden-Hass. Das Ziel der Attacke: ein Mehrfamilienhaus in Prenzlauer Berg.
BILD hat mit der jungen Frau mit jüdischen Wurzeln gesprochen, die in dem Haus lebt und selbst gute Kontakte nach Israel hat. „Ich saß gestern mit einem Freund im Auto. Als wir zu Hause angekommen sind, habe ich den Davidstern gesehen und einen riesigen Schock bekommen.“
Ein kurzer Gang um den Block zeigt: Andere Beschmierungen gibt es nicht. Die junge Frau rief nach der Entdeckung des Davidsterns die Polizei an. „Sie sagten mir, sie hätten keine Kapazitäten und baten um eine Online-Anzeige.“ Die Beamten hätten ihr außerdem geraten, den Davidstern selbst zu entfernen. „Man wisse nicht, welche Kräfte das sonst anzieht.“
Gemeinsam mit ihrem Kumpel entfernte sie die Schmiererei mit Aceton. Die Polizei hat sich bislang nicht bei ihr gemeldet. Die Behörde bestätigt die Anzeige wegen des Verdachts auf Volksverhetzung und Sachbeschädigung auf BILD-Anfrage.
Juden-Hass-Demo in Berlin: Attacke auf Polizisten, Jubel für Morde der Hamas
Feinde hat die junge Frau nicht. An ihrer Wohnungstür hängt eine Mesusa, ein jüdischer Haussegen. „Wer sich damit auskennt, sieht auf den ersten Blick, wer hier wohnt.“
Wie geht es ihr mit der Drohung? „Ich spreche Hebräisch, telefoniere auf Hebräisch und trage einen Davidstern. Ich habe mir wirklich überlegt, ob ich zu Hause bleibe. Ich habe Angst, weil ich die Eskalationsstufe nicht einschätzen kann.“
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