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Industrie

„Damit verliert die deutsche Wirtschaft ihre DNA“

Wirtschaftskorrespondent
Voith-Chef Toralf Haag Voith-Chef Toralf Haag
Voith-Chef Toralf Haag
Quelle: picture alliance/dpa/Voith Group
Toralf Haag leitet den großen schwäbischen Anlagenbauer Voith. Deutschland sei dessen Heimat, sagt er, doch am Standort Deutschland laufe vieles schief. Investitionen pro Heimatland würden immer schwieriger – stattdessen entscheide er sich „eher für Osteuropa, Asien oder die USA“.

Heidenheim hat es auf die ganz große Bühne geschafft. Ab dem Sommer spielt der führende Fußballklub des 50.000-Einwohner-Städtchens auf der Schwäbischen Alb als 57. Verein in der deutschen Bundesliga. Spielstätte ist die Voith-Arena auf dem Schlossberg, benannt nach dem ortsansässigen Familienunternehmen Voith.

Seit 2011 hält der Anlagenbauer und größte Arbeitgeber der Stadt die Namensrechte für das Stadion. Und das soll sich mit der neuen Berühmtheit des 1. FC Heidenheim nun auszahlen. Jedenfalls hofft Vorstandschef Toralf Haag auf Abstrahleffekte für die Bekanntheit von Voith, etwa um Ingenieure und Fachkräfte leichter anwerben zu können. Im WELT-Interview spricht der Manager zudem über den Industriestandort Deutschland und die Energiewende.

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In Anwesenheit des Bundeskanzlers skizzierte BDI-Präsident Russwurm die wachsenden Gefahren für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Die Politik der Ampel-Regierung würde immer mehr Unternehmen darüber nachdenken lassen, Teile der Produktion aus Deutschland abzuziehen.

Quelle: WELT/Franca Lehfeldt, Alexander Siemon

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